XMAS Event 2015 – Venedig / Italien – Part II

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Der Samstag Morgen begann in Venedig / Italien für uns zwar etwas frisch und neblig, jedoch trocken. Nach einem ausgiebigen Frühstück stand eine Stadtführung auf dem Programm. Zuerst hieß es jedoch, ab in die Boote, denn ohne Wassertaxi, Gondel oder Boot, kam man vom Hotel nicht in die Innenstadt von Venedig.

Es sollte eine interaktive Stadtführung geben. Jeder Teilnehmer erhielt eine Empfänger mit Ohrenstöpsel und konnte so der Stadtführerin zuhören. Wenn es anfing zu rauschen, war man zweit weg vom Guide. Dann hieß es aufschließen und nicht den Anschluß verlieren. Was in manchen engen Gassen von Venedig, nicht immer ganz einfach war.

Start war wieder am Ca Giustinian Palast. Es ging über den Markus Platz (Piazza San Marco), zur Rialtobrücke (Ponte di Rialto), vorbei am Geburtshaus von Marco Polo, ging es weiter in Richtung Arsenale, einem weiteren Bereich der Biennale.

Start der Stadtführung.

Start der Stadtführung.

Durch enge Gassen....

Durch enge Gassen….

...zum Markus Platz.

…zum Markus Platz.

Gondeln waren interessant...

Gondeln waren interessant…

... der Swatch Store jedoch spannender.

… der Swatch Store jedoch spannender.

In der Biennale.

In der Biennale.

Gegen Mittag trafen wir im Biennale College ein, wo für uns ein Caterer ein üppiges Mittagessen aufgebaut hatte. Auch hier zeigten die Swatch Member und das Team von Swatch Improvisation Talent. Ursprünglich sollte die folgende Vorstellung einer Swatch am Freitag erfolgen. Da jedoch das Team nicht komplett war, wurde die Präsentation verschoben. Nun halt auf der Biennale in Venedig.

Vier nervöse Musketiere.

Vier nervöse Musketiere.

Der große Tag war endlich gekommen. Schon lange wussten wir, dass im November 2011 vier Club-Momber in Hong Kong (China) bei der Blum Auktion, die Produktion einer Swatch Uhr ersteigert hatten. Nun hatte es vier Jahre gedauert, bis diese Uhr das Licht der Öffentlichkeit erblickte. Während dem Mittagessen stellte Carlo Giordanetti die vier Musketiere (so nennt Nick Hayek die vier Club Member) Holger (Athos), Andreas (D’Artagnan), Paco (Porthos) und Werner (Aralies) vor. Es war nun an der Zeit, “Our Swatch Quattro” (SUOZ194S) zu enthüllen. Alle Details zu diesem besonderen Special gibt es auf www.lot7.de

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Our Swatch Quattro

Holger gab eine kurze Erklärung über die Uhr und danach erklärte jeder kurz sein Motiv auf der Swatch. Alle Details und die ganze Geschichte zur Entwicklung der Uhr, mit vielen Bilder, gibt es auf der Webseite www.lot7.de.

Während dem Mittagessen konnten wir uns alle dann die Uhr und die Verpackung in Ruhe ansehen. Holger, Andreas, Paco und Werner erklärten uns ihre Swatch persönlich bis ins Detail.

Die Rückseiten Varianten der OurSwatch Quattro.

Die Rückseiten Varianten der OurSwatch Quattro.

Nach dem Mittagessen im Biennale College  und der spannenden lot7-Präsentation, ging es kunstvoll weiter. Eine weitere Besichtigung der Biennale Venedig stand an. Erneut gab es eine Führung von knapp drei Stunden, diesmal durch den Bereich von Arsenale.

Auf dem Weg zu Swatch Faces 2015.

Auf dem Weg zu Swatch Faces 2015.

Zu Beginn ging es in die Swatch Faces 2015 Ausstellung. In einem alten Hafengebäude präsentierte Swatch in erster Linie Werke von Sigrid Salon, die wir bereits in diesem Jahr in Eindhoven kennenlernen durften.

Grafiken von Sigrid Calon.

Grafiken von Sigrid Calon.

Als besondere Überraschung präsentierte Swatch über eine sehr große Videoprojektion eine Photo Challenge, zu der wir Club Member dieses Jahr eingeladen wurden. Das Thema 1001 Nacht, sollten wir dabei in Bilder umsetzten. Eine fantastische Idee. Nun kann jeder Teilnehmer dieser Challenge von sich behaupten, er hat ein Kunstwerk geschaffen und sich auf der Biennale in Venedig präsentiert.

Video Wall.

Video Wall.

Im Anschluß ging es weiter. Mir gefiel dabei eine Installation aus alten Säcken. Die verwendeten Säcke wurden ursprünglich zum Transport von Kaffee- und Kakaobohnen verwendet, später zum Transport von Kohle, bis sie letztendlich ausgedient hatten und dann als Kunstwerk auf der Biennale zu finden waren. Erschaffen wurde das begehbare Kunstwerk von Ibrahim Mahama aus Ghana.

Kunstweg.

Kunstweg.

Ich persönlich nenne es als Wortspiel, Sackgasse. Für mich hat diese Art von Upcycling einen positiven Aspekt. Eine Sackgasse heißt bei uns, das Ende einer Straße oder eines Weges. Kein Rauskommen. Umgangssprachlich auch, Situation ohne Ausweg. Diese Gasse mit den vielen Säcken inspiriert zum nachdenken. Wieviel Schweiss ist geflossen, um die Säcke mit ihren Inhalt zu transportieren? Welche Geschichte hat jeder einzelne Sack? Wieviel Schweiss ist geflossen, um die Säcke als Kunstwerk zu drapieren? Es ist kein Ende in Sicht und am Ende der Gasse gibt es Licht.

Installation.

Installation.

 

Stempel.

Stempel.

Nach einer ausgiebigen Runde durch die Gebäude und Besichtigung der zahlreichen Exponate, hieß es auch schon wieder Abschied nehmen von der 56. Biennale in Venedig. Zurück zum Hotel. Ausruhen, frischmachen und Ausgehfein sich anziehen. Alles ganz ohne Stress und Zeitdruck.

Ein letzter Höhepunkt am Abend, warf schon im Hotel seine Schatten voraus. Unter dem Motto “Tausendundeine Nacht”, sollten wir uns schon vor der Anreise Gedanken machen zu den Themen Venedig, Karneval, sowie Scheherazade und 1001 Nacht Geschichten. So waren alle Clubmember kreativ an die Geschichte herangegangen und hatten sich dementsprechend ausgestattet. Viele Masken, teilweise kunstvolles Outfit und eine große Portion Spaß fand man schon in der Lobby und am Bootsanleger.

Venedig und 1001 Nacht.

Venedig und 1001 Nacht.

Es ging zu einem venezianischen Palast der Familie Zeno, dem Palazzo Zeno. Selbstverständlich reisten wir mit Booten dorthin. Ein sehr schönes Gebäude mit großen Räumen. Eine sehr schöne Location für einen Swatch Weihnachtsevent.

Scheherazade

Scheherazade

 

Tausendundeine Swatch

Tausendundeine Swatch

 

Sehr Geheimnisvoll.

Sehr Geheimnisvoll.

Während dem Dinner gab es wieder einige Preise, die ausgelost oder zum Beispiel für die beste Abendgarderobe vergeben wurde. Als absoluter Höhepunkt wurde dann das Swatch XMAS Club Special vorgestellt. Da wir in verschiedenen Räumen saßen, wurden große Prints der Uhr enthüllt, so das jeder das Weihnachtspräsent von Swatch sehen konnte. Die 1001 SWATCH CLUB NIGHTS (SVCZ1000AGS). Oder auch “Les Mille Et Une Nuits”genannt. Ein wahrhaftig wunderschöne Swatch Diaphane in einer sehr ansprechenden Verpackung.

Enthüllung.

Enthüllung.

1001 SWATCH CLUB NIGHTS

1001 SWATCH CLUB NIGHTS

Nach einem sehr schmackhaften und schönen Dinner ging es eine Etage tiefer. Eigens für uns gab es einen Diskoabend mit DJ Gabriel. Es wurde getanzt und gelacht, bis tief in die Nacht. Regelmäßige Shuttle Boote brachten uns Partypeople dann wieder zurück ins Hotel.

DJ Gabriel

DJ Gabriel

 

Happy People.

Happy People.

Es gab die ersten Abschiede, für Freunde, die schon früh am Morgen abreisen mussten. Alle anderen trafen sich am nächsten Morgen bei einem ausgiebigen und sehr langem Frühstück.

Die Abschiede am Sonntagmorgen waren herzlich und wurden mit den besten Wünschen zur Weihnachtszeit und dem neuen Jahr ausgesprochen. Wir alle freuen uns auf ein Wiedersehen im kommenden Jahr, wenn es wieder heißt, die große Swatch Familie trifft sich zu einem spannenden Event, irgendwo in Europa oder auch ein bisschen außerhalb.

Unser Dank geht an das ganze Team von Swatch, für die hervorragende Organisation und die herzliche Betreuung. Ein weiterer Dank an all unsere Freunde, mit denen wir immer wieder gerne eine schöne Zeit erleben.

Sonntag Morgen.

Sonntag Morgen.

Die Reise nach Hause war für uns recht entspannt. Alles verlief nach Plan und wir hatten keine Verspätung. Einige unserer Freunde benötigten jedoch viel länger als geplant. Sehr hohe Sicherheitskontrollen an den Flughäfen, Verspätungen und auch Flugausfälle, sorgten dafür das einige eine sehr lange Reise nach Hause hatten. Wir freuen uns, dass alle Gesund und Wohlbehalten an ihren Zeilen angekommen sind. Dank der sozialen Netzwerken ist man halt gut informiert.

Alle Bilder gibt es im Fotoalbum. Wir freuen uns auf euer Feedback.